Rad- und Wandertour zur Laufbichl-Alpe
12.09.2023 - Geschrieben von Sabine Gross
Wer den Blog regelmäßig liest hat vermutlich schon bemerkt, dass wir dem Rad als Fortbewegungsmittel immer mehr zuneigen. Auch an diesem wunderschönen Spätsommertag wollten wir mal wieder unser Rad (wir treten ohne elektrische Unterstützung, diese schadet auf der Tour aber auch nicht) los. Wir entscheiden uns dazu, zum Giebelhaus zu radeln. Ich habe massive Bedenken. Ich kann gut auf ebener Strecke fahren und auch bei leichter Steigung. Aber das lange steile Stück zur Eisenbreche hoch steht mir vor Augen und ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, das zu schaffen.
Aber gut, man wächst mit den Herausforderungen und zur Not kann man ja auch schieben, denke ich mir. Wir fahren los, durch Bad Oberdorf runter und am Grübplätzle über die Brücke weiter Richtung Hinterstein. Der Fahrradweg fährt schon entlang, weitestenstgehend abseits der Straße. Auch ganz Hinterstein durchfährt man was ausschließlich am Rand, an der Ostrach entlang. Ohne Ortskenntnis empfiehlt sich ein Routenplaner.
Auf der autofreien Straße zum Giebelhaus angekommen fährt es sich erst sehr schön, dann kommt ein kurzes steiles Stück, was ich gerade so schaffe. Danach ist etwas Zeit zur Erholung, bis zum langen, steilen Stück. Mir ist klar, wenn mein Kopf mitmacht, müsste ich das schaffen und so fahre ich Kurve um Kurve mit immer weniger Atem, bis ich tatsächlich oben angekommen bin. Mein Sohn und mein Mann warten schon eine Weile, aber geschafft ist geschafft.
Danach ist der Weg ein Traum und wir sind schnell am Giebelhaus.
Fittere Radfahrer und solche mit E-Bike können von hier aus weiter Richtung Laufbichl-Alpe radeln. Meine Oberschenkel verlangten aber zu gehen. Der Weg ist nicht weit, nach gut 30 Minuten sind wir am Ziel. Unser besonderes Highlight ist, dass wir ca. bei der Engradtsgundalpe ganz nah am Weg ein äußerst aufgewecktes Murmeltier sehen. So nah wie nie zuvor. Auch später sehen wir noch weitere. Es herrscht halt einfach Idylle pur dort.
Nach einer leckeren Brotzeit mit wunderbarem Laufbichl-Bergkäse im Sonnenschein treten wir gut gestärkt den Rückweg an.
So beschwerlich die Fahrt hochwärts war, runterwärts geht es wie von selbst und wir sind im Nu wieder daheim.
Nur am letzten Stück vor dem Hotelparkplatz muss ich doch noch schieben.
Es war ein wundervoller Ausflug, den wir sicher bald wiederholen werden.
Unser Tipp:
Die Laufbichl-Alpe ist noch bis Anfang Oktiober bewirtschaftet. Am Besten Sie schauen vor Abfahrt auf der Webseite vorbei oder fragen unser Rezeptionsteam.
Aber gut, man wächst mit den Herausforderungen und zur Not kann man ja auch schieben, denke ich mir. Wir fahren los, durch Bad Oberdorf runter und am Grübplätzle über die Brücke weiter Richtung Hinterstein. Der Fahrradweg fährt schon entlang, weitestenstgehend abseits der Straße. Auch ganz Hinterstein durchfährt man was ausschließlich am Rand, an der Ostrach entlang. Ohne Ortskenntnis empfiehlt sich ein Routenplaner.
Auf der autofreien Straße zum Giebelhaus angekommen fährt es sich erst sehr schön, dann kommt ein kurzes steiles Stück, was ich gerade so schaffe. Danach ist etwas Zeit zur Erholung, bis zum langen, steilen Stück. Mir ist klar, wenn mein Kopf mitmacht, müsste ich das schaffen und so fahre ich Kurve um Kurve mit immer weniger Atem, bis ich tatsächlich oben angekommen bin. Mein Sohn und mein Mann warten schon eine Weile, aber geschafft ist geschafft.
Danach ist der Weg ein Traum und wir sind schnell am Giebelhaus.
Fittere Radfahrer und solche mit E-Bike können von hier aus weiter Richtung Laufbichl-Alpe radeln. Meine Oberschenkel verlangten aber zu gehen. Der Weg ist nicht weit, nach gut 30 Minuten sind wir am Ziel. Unser besonderes Highlight ist, dass wir ca. bei der Engradtsgundalpe ganz nah am Weg ein äußerst aufgewecktes Murmeltier sehen. So nah wie nie zuvor. Auch später sehen wir noch weitere. Es herrscht halt einfach Idylle pur dort.
Nach einer leckeren Brotzeit mit wunderbarem Laufbichl-Bergkäse im Sonnenschein treten wir gut gestärkt den Rückweg an.
So beschwerlich die Fahrt hochwärts war, runterwärts geht es wie von selbst und wir sind im Nu wieder daheim.
Nur am letzten Stück vor dem Hotelparkplatz muss ich doch noch schieben.
Es war ein wundervoller Ausflug, den wir sicher bald wiederholen werden.
Unser Tipp:
Die Laufbichl-Alpe ist noch bis Anfang Oktiober bewirtschaftet. Am Besten Sie schauen vor Abfahrt auf der Webseite vorbei oder fragen unser Rezeptionsteam.