Hölle Rundweg bei Hinterstein
28.06.2023 - Geschrieben von Sabine Gross
Erstmal geht´s durch Hinterstein zum großen Wanderer-Parkplatz (Auf der Höh). Von dort Richtung Ostrach (abwärts). Beim Kiosk (Im Schlauchen) vorbei führt der Weg in eine Wiese. Diesem folgen und am Ende links abbiegen und weiterlaufen bis eine große Brücke kommt, die die Ostrach überquert und dies ebenfalls tun. Damit spart man sich auf der Hauptstraße Richtung Giebelhaus weiterzulaufen. Dann ist der Hölle-Rundweg angeschrieben.
Besonders macht den Weg die wundervolle Natur und die Einsamkeit. Erst sanfte Blumenwiesen, Blick auf verschneite Gipfen und dann ein immer wilder werdender Flusslauf. Der schön ausgebaute Weg führt uns dort entlang (wir haben es früher sogar mit Buggy ein ganzes Stück geschafft, allerdings nicht bis zum Ende). In der Mitte geht es eine steile Metalltreppe hoch. Dort brotzeiten wir mit Blick auf Bach und Berge. Auf unserem Weg finden wir auch die seltenen Pflanzen (wir respektieren natürlich die Absperrung zu deren Schutz) und ziehen zufrieden wieder heim.
Wir kommen an einem großen Felsbrocken vorbei, die noch von 1963 stammen, als ein riesiger Teil Berg dorthin abrutschte. Die Natur konnte das Gebiet noch nicht wieder zurückerobern, von der Anmutung fast wie ein Lavafeld. Wer mag kann auch an der Ostrach pausieren oder Steinchen ins Wasser werfen. Wir erweitern unseren Spaziergang noch um einen Abstecher zum Kutschenmuseum, das ist aber Geschmackssache. Dazu gehen wir einfach den Weg weiter. Auf dem Rückweg überqueren wir die überdachte Brücke und folgen dem Pfad zurück zum Auto.